Auf diesen Seiten möchte ich gerne meine spirituellen Meister mit ihren
Schriften und Bildern mit euch teilen, die mir Inspiration waren, die mich
geistig genährt haben. Ein jeder dieser Texte lädt uns ein zur Meditation und
zur Reflektion.
OM MANI PADME HUM
Mögen alle Wesen glücklich sein
S. H. Dalai Lama
Negative Emotionen sind vergängliche Produkte einer Vielzahl von Ursachen. Sie
tauchen nicht spontan auf, sondern werden durch einen Bewußtseinsmoment
ausgelöst, der ihrem Entstehen vorausgeht; dieser wiederum entsteht durch den
Kontakt mit einem äußeren Objekt, sei es angenehm oder unangenehm. Sobald wir
erkennen, daß - angefangen mit den Emotionen - alle äußeren und inneren
Phänomene wie Träume oder Illusionen sind, ist der Mechanismus der Verwirrung
entlarvt. Um mit den Geistesgiften fertig zu werden, bedarf es keines Arsenals
verschiedener Methoden - es genügt, ihre wahre Natur zu erkennen und zu sehen,
daß sie auf nichts beruhen.
Die Webseite
www.dalailama.com bietet aktuelle Infos, wunderschöne segensreiche Photos
und auch Live-Übertragungen bzw. Aufzeichnungen von Webcasts seiner Belehrungen.
Im Sommer des Jahres 2014 war SH Dalai Lama wiederum in Hamburg und gab eine
Initiation in Avalokiteshvara:
Dalai Lama Hamburg 2014.
Dzogchen mit Chögyal Namkhai Norbu
Chögyal Namkhai Norbu Rinpoche ist ein hoch angesehener tibetischer Meister
und lehrt Dzogchen, die Große Vollkommenheit, die Essenz aller tibetischen
Weisheitslehren.
Zitat von Chögyal Namkhai Norbu aus Spiegel des Bewußtseins, Diederichs Gelbe Reihe, 1999:
... Eine bewußte Person hat inneres Wissen und handelt dementsprechend. Regeln
und Gesetze hingegen werden dort benötigt, wo Bewußtheit fehlt. ... Wenn die
Bewußtheit immer vom Gegenwärtig-Sein begleitet wird, werden wir nie Probleme
oder Konflikte haben. Uns selbst beobachtend, können wir unseren Zustand
wirklich verstehen und spiegelgleich dazu den der anderen. Auf diese Weise
können wir mit Bewußtheit handeln. Im Dzogchen benutzen wir das Symbol des
Spiegels. Meistens sind unsere Sinne nach außen gerichtet: die Augen auf die
Form, die Ohren auf den Klang und so weiter. Wir sehen und beurteilen alles, was
vor unseren Augen passiert, aber wir prüfen nicht, was in uns vorgeht. Wir
merken leicht die Fehler der anderen, aber wir ignorieren unsere eigenen Fehler.
Falls jemand versucht, sie uns vor Augen zu führen, reagieren wir irritiert und
versuchen, uns zu verteidigen. Darum heißt es, daß wir einen Spiegel benötigen,
um uns selbst zu sehen.
Wir werden alle von den Leidenschaften und vom Dualismus dominiert. Wir werden
nie wirklich frei werden, bevor wir nicht unsere Konditionierungen überwunden
haben. Vor allem aber müssen wir uns selbst kennen. Wenn wir unsere Umstände und
unsere Gefühle verstehen, können wir auch jene der anderen verstehen, denn wir
sind alle Menschen. Wenn wir uns in eine leidende Person hineinversetzen und uns
vorstellen, was wir an ihrer Stelle empfinden würden, dann kann in uns wirkliche
Bewußtheit und Verständnis entstehen, und daraus wiederum kann sich reines und
wahres Mitgefühl entwickeln.
Aus der ganzen Welt kommen mittlerweile jedes Jahr Tausende von Menschen, um
Licht und Segen von der göttlichen Mutter Meera zu
empfangen. Dies geschieht ohne Worte im Stillen, sie legt nur kurz ihre Hände
auf den Kopf und schaut dir anschliessend in die Augen. Auf der inneren Ebene
erlebt der/die BesucherIn die Gnade des Göttlichen. Zutiefst berührt im Herzen
und im Geiste ist das Erlebnis von Mutter Meera's Darshan für viele sehr
bewegend und transformierend.
Frage: "Wie kann der Mensch Gottes Werk tun?"
Mutter Meera
:
"Sich Ihm in Stille hingeben, auf daß Er durch dich wirkt. Gott wirkt immer
durch dich, das Wesentliche dabei ist, sich dessen bewußt zu werden und zu
kooperieren. Dies geschieht durch die Hingabe - durch die Liebe und das
Bedürfnis, mit deinem ganzen Wesen zu dienen, die der wahren Liebe entspringen,
sowie durch das Wissen um die Erhabenheit des Göttlichen, das die aufrechte
Liebe zum Göttlichen mit sich bringt."
Frage: "Wie kann ich erkennen, wer ich wirklich bin?"
Mutter Meera: "Gib' dies "Ich" auf und du wirst es wissen."
Mutter Meera: "Die guten Qualitäten des Geistes können unendlich erweitert
werden. Du mußt dich mehr und mehr öffnen, immer noch liebevoller und
friedvoller werden, immer mehr im Gleichgewicht und in der Harmonie sein."
(aus: Antworten von Mutter Meera)
( Die Avatarin Mutter Meera lebt seit
vielen Jahren in Deutschland und gibt auf Schloß Balduinstein bei Limburg/Diez
ihren Darshan, ihren Segen an 4 Tagen in der Woche. Reservierung und Anmeldung
mehrere Monate im voraus ist erforderlich. Informationen auf deutsch zum
Darshan-Besuch bei Mutter Meera
, telefonische Anmeldung und Information unter 06436-91050.)
Sathya Sai Baba
Liebe allein kann die Göttlichkeit offenbaren,
die verborgen in allem ruht.
Liebe ist Gott. Lebe in Liebe.
Die Liebe lebt, indem sie gibt und vergibt.
Das Ich lebt, indem es nimmt und vergißt.
Liebe ist Selbstlosigkeit.
Ichsucht ist Lieblosigkeit.
Vergeude nicht dein Leben, indem du den
engen Interessen des Ichs nacheiferst.
Werde, was du wirklich bist-
die Verkörperung der Liebe. Sathya Sai Baba
Aus Shantideva's Bodhisattvacaryavatara:
zur ersten Reiki-Lebensregel "Gerade heute, sei nicht ärgerlich":
- Alle Phänomene sind bedingt durch andere Faktoren, die wiederum auf anderen
Faktoren gründen. Und in dieser Weise besteht nichts aus sich selbst heraus.
So ich dies verstanden habe, sollte ich nicht ärgerlich werden mit Phänomenen,
die wie flüchtige Illusionen sind.
zur zweiten Reiki-Lebensregel "Gerade heute, sorge dich nicht":
- Warum sollte ich über etwas unglücklich sein, wenn es sich verändern lässt?
Und was nutzt es, über etwas unglücklich zu sein, wenn es sich sowieso nicht ändern lässt?
zur dritten Reiki-Lebensregel "Gerade heute, sei erfüllt von Dankbarkeit":
- Solange der Raum besteht, und solange es fühlende Wesen gibt, so lange möge
auch ich verweilen, um das Leiden der Welt zu vertreiben.
- Möge aller Schmerz der Lebewesen allein in mir reifen, und mögen alle Wesen
durch die Macht der Gemeinschaft der Bodhisattvas Glück erfahren.
- Mögen die Lehren, die die einzige Medizin für alles Leiden und der Ursprung
jeglicher Freude sind, materiell unterstützt und in Ehren gehalten werden, und
für eine sehr lange Zeit verweilen.
- Ich verneige mich vor Manjugosha, durch dessen Güte sich heilsamer Geist
entwickelt, und ich verneige mich vor meinen spirituellen Meistern, durch deren
Güte ich mich zu entwickeln vermag.
zur vierten Reiki-Lebensregel "Gerade heute, widme dich
aufrichtig deiner Arbeit":
- Möge ich der Arzt und die Medizin, und möge ich der Krankenpfleger sein, für
alle erkrankten Wesen dieser Welt, bis daß sie alle geheilt sind.
- Habe ich verstanden, daß alle verwirrenden Ansichten vollkommen überwunden
werden können durch Höchste Einsicht ausgestattet mit Ruhigem Verweilen, so
sollte ich als allererstes das Ruhige Verweilen anstreben. Dies ist zu erreichen
durch die wahre Freude dessen, der frei von der Anhaftung an das weltliche Leben ist.
zur fünften Reiki-Lebensregel " Gerade heute, sei liebevoll zu allen Wesen":
- Welche Freude es auch geben mag in dieser Welt, sie entsteht daraus, anderen
Glück zu wünschen.
Welches Leid es auch geben mag in dieser Welt, es entsteht aus dem Wunsch, ich
selbst möchte glücklich sein.
- Wozu noch mehr dazu sagen? Die Kindischen streben nach ihrem eigenen Vorteil,
die Buddhas wirken für das Wohlergehen anderer. Sieh nur, was für ein
Unterschied zwischen ihnen!
"Meine Kinder, lernt unter allen Umständen entspannt zu sein. Was immer
du tust und wo immer du bist, sei entspannt und sieh, wie machtvoll das ist. Die
Kunst der entspannten Gelassenheit bringt die Kraft hervor,
die in dir existiert. Durch Entspannung kannst du deine
unendlichen Fähigkeiten erfahren. Es ist die Kunst, dein Denken zur Ruhe kommen
zu lassen, und deine ganze Energie auf deine Arbeit zu konzentrieren, was auch
immer du gerade tust. So wirst du in der Lage sein, dein ganzes
Potential zu entfalten. Lernst du diese Kunst, wird alles spontan und mühelos
geschehen."
"Schaue nicht zurück und gräme dich, schaue nach vorn und lächle."
"Wenn der Geist rein werden soll, muss sich die Liebe zu Gott, müssen sich Tugenden
entwickeln. Das grösste Hindernis auf dem Weg zu Gott ist unsere Selbstsucht.
Sie fällt automatisch von uns ab, wenn wir Mitgefühl für andere entwickeln."
Amma kommt jedes Jahr einmal nach Europa, auch nach Deutschland, um
Darshan zu geben:
www.amma.de.
Zitat von S.H. Dudjom Rinpoche:
"Handlung heißt, wirklich achtsam auf seine eigenen Gedanken zu schauen,
weder Vergangenem zu folgen, noch Künftiges zu erwarten, weder ein Festhalten an
freudigen Erlebnissen zuzulassen, noch von traurigen Situationen überwältigt zu
werden. Indem man dies tut, versucht man, den Zustand der "Großen
Ausgeglichenheit" zu erreichen und darin zu verweilen, wo alles, Gut und
Schlecht, Frieden und Verzweiflung, ohne wahre Identität ist."
Zitat von Nyoshul Khenpo:
"Finde in natürlich großem Frieden
Ruhe für den erschöpften Geist
Hilflos getrieben von Karma und neurotischen Gedanken
Gleich dem erbarmungslosen Tosen donnernder Wogen
Im unendlichen Ozean von Samsara."
Mögen alle Wesen Licht und Heilung, Wohlbefinden und Glück erlangen