Willkommen zum 1. Newsletter in 2005 beim Lichtsegen.
Im August 2004 konnten wir das 10-jährige
Bestehen des Lichtsegens feiern, und auch in den nächsten 10 Jahren hoffe ich,
euch allen weiterhin Inspirationen und hilfreiche Informationen, Licht und Segen
und Heilung übermitteln zu können. Das Lichtsegen-Programm entwickelt sich
weiter, auch diesmal ist Neues hinzugekommen. Es ist eine spannende Zeit,
alternative Heilweisen sind in diesem Lande auf dem Vormarsch, sie werden
gesellschaftsfähig und von den Patienten mehr und mehr gesucht.
„Om Mani Padme Hum“
oder „Gerade heute, sei Reiki“
Reiki ist Entspannung, Reiki ist Aktivierung der Selbstheilungskräfte, Reiki ist
aber auch und gewiß nicht zuletzt ein vollständiger Pfad zur Erleuchtung. Alle
Versuche, Reiki als ein bestimmtes, klar definiertes System zu kategorisieren
und durch eine staatliche Prüfung zu kontrollieren, wie dies leider gerade in
England der Fall ist, müssen an der unendlichen Vielfalt, die Reiki verkörpern
kann, scheitern.
Zu Beginn ist Reiki für viele erst einmal eine erstaunlich wirksame und
einfache, kinderleicht zu erlernende Methode der Entspannung, lange hat man sich
nicht mehr so wohl gefühlt... . Und viele bleiben dabei, tuen sich ab und zu
etwas Gutes und geniessen Reiki einfach, weil es so angenehm ist.
Mit der Zeit, bei entsprechender Veranlagung und regelmäßiger Reiki-Praxis
wachsen wir in eine ganz andere „Licht“-Welt hinein, fühlen uns von den Engeln
begleitet, von den Lichtwesen geführt, von oben her gesegnet. Dann hängen wir
mehr und mehr ab von der Verwicklung in die äußere, materielle Welt und
beginnen, ein heiles,ein heiliges Leben anzustreben. Die Glückseligkeiten im
Herzen, die wir dann erfahren dürfen, bleiben den „Weltlingen“ noch eine ganze
Zeit verborgen.
Wie nun können wir in diese Welt hineinwachsen? Wie finden wir den Weg? Wir
können uns ein Leben lang einfach nur entspannen, öfter mal abschalten mit
Reiki, ohne etwas in uns, an uns zu ändern, und auch dies ist eine gute,
erstrebenswerte Sache in dieser stressgeplagten, ach so hoch entwickelten
westlichen Kultur. Wir können uns aber auch auf den Weg machen, auf den Weg zu
Höherem. Und auch hierbei kann uns Reiki täglich nähren und führen und heilen.
Wie S.H. Dalai Lama immer wieder betont, ist auf diesem Pfad einerseits
jahrzehntelange Geduld von Nöten, und andererseits ein genaue Erkenntnis der
Gesetzmäßigkeiten, was in unserem Geiste heilsam oder unheilsam ist, grundlegend
wichtig. Hierfür sind uns Reiki-Praktizierenden die Reiki-Lebensregeln
mitgegeben worden. Gerade heute, sei friedlich, sorge dich nicht, sei liebevoll,
aufrichtig und dankbar. Diese Ideale zeigen uns, wie wir denken und fühlen, wenn
wir Heilsames im eigenen Geiste pflegen.
Das bedeutet, daß wir im Laufe der Jahre eine Umorientierung erleben, die sich
aus der Verstrickung mit der Welt löst und im Inneren den Frieden findet. Je
klarer wir dabei sind, umso besser. Es ist ein Stufenweg, Schritt für Schritt
erkennen wir, was wirklich ist und was nur eine Einbildung. Auf jeder Stufe
erleben wir uns und die Welt wieder auf eine ganz andere Art und Weise.
Lichtvoller wird es, Glück und Wohlbefinden, wie Usui Sensei die Frucht der
Anwendung von Reiki definiert hat, wachsen, das Leiden wird geringer.
Dies ist typisch für den buddhistischen Pfad des Erkennens der Leidhaftigkeit
unseres menschlichen Daseins, des Erkennens der Ursache unseres Leidens und der
Praxis eines Weges, der das Leiden endgültig zu überwinden vermag. Dabei machen
wir eine Kehrtwendung um 180 Grad, lernen, die Verblendung und Durchtriebenheit
des Egos zu durchschauen, und uns ganz neu am Göttlichen, wie der Christ es
nennen würde, oder am Erleuchtungsgeist, wie der Buddhist dies nennen würde,
auszurichten.
„Om Mani Padme Hum“, das berühmteste Mantra Tibets, sagt: tue alles aus
Mitgefühl und in der Weisheit, das alles vergänglich und leer ist. Shantideva
ist ein tibetischer Heiliger, dessen berühmte Schrift Bodhicharyavatara in
besonders eindrücklicher Form die Torheit des „Weltlings“ und die Weisheit des
Erleuchtungsgedankens aufzeigt: „alles Leiden dieser Welt hat seine Ursache
darin, daß ich für mich selbst glücklich sein will, alles wahre Glück hat seine
Ursache darin, daß ich andere glücklich wissen will.“
Das ist tatsächlich eine völlig andere Lebenseinstellung, die wir nur langsam
Schritt für Schritt verstehen und umsetzen können. Im August 2005 wird S.H.
Dalai Lama eine Woche lang in Zürich in der Schweiz Vorträge halten zu diesem
Erleuchtungsgedanken. Das Buch von Shantideva ist:
Die Lebensführung im Geiste der Erleuchtung,
Das Bodhisattvacharyavatara.
Anmeldungen zu der Veranstaltung mit S.H. sind online möglich:
www.TheDalaiLama2005.ch.
Reiki ist – auf einer höheren Ebene – nicht nur Entspannung, sondern Reiki ist
Vollkommenheit, ist Vollendung des Mitgefühls und der Weisheit. Das Ego
verschwindet, das eigene Ich wird, zumindest vorübergehend, nicht mehr der
Mittelpunkt des Universums sein, die geistige Welt offenbart sich uns. Und dann
erleben wir etwas so Schönes, von dem wir noch nicht einmal zu träumen gewagt
hatten. Die geistige Welt, die Engel und Meister, werden zu einem Teil unseres
Alltags, und wir lernen in der Reiki-Praxis, auch mal die Ichbezogenheit zu
ent-spannen, loszulassen. Wir werden mehr und mehr selbst zu Reiki, zu einem
lichtvollen, liebevollen und jederzeit heilsam wirkenden Wesen.
Dann heißt es einfach nur noch: gerade heute, sei Reiki! Sei einfach dieses
Licht, diese Klarheit, lasse alles andere los. Wozu ärgern? Überflüssig. Wozu
sich Sorgen machen? Energieverschwendung. Sei hier und jetzt. Das Verwirklichen
der Reiki-Lebensregeln gehört zum selbstverständlichen Alltag, den wir nicht
mehr missen möchten, nachdem wir so wunderschön verzaubert worden sind von dem
Licht, von den Engeln, von der göttlichen, erleuchteten Ebene unseres Daseins.
Doch viele, viele Jahre lang ist dies eher ein Vor und Zurück, ein Auf und Ab,
mal sind wir klar im Lichte, mal wieder nicht. In dieser Phase ist es besonders
heilsam, sich immer wieder die rechte Lebenseinstellung vor Augen zu führen, die
zum wahren Glück und zu dauerhaftem Wohlbefinden führt.
Der Tibeter betet von morgens bis abends: Om Mani Padme Hum, wir als
Reiki-Praktizierende können dies auch tun: Gerade heute, sei Reiki, sei einfach
Reiki, sei Licht-haftigkeit und liebevolle Hinwendung.
In diesem Sinne wünsche ich dir Licht und
Segen auf all deinen Wegen. Einar
Im Lichtsegen-Seminar Seichem, 2. Grad, wird eine Ablösungszeremonie
gelehrt, bei der mit Hilfe der Engel all die Energien entfernt werden, die sich
in einer tiefen emotionalen Bindung auf unerlöste Art und Weise angesammelt
haben, und die nun eine weitere selbständige, freie Entwicklung und Heilung
behindern, wenn nicht gar blockieren.
Wie weit lebe ich tatsächlich meinen eigenen Weg? Oder habe ich immer noch die
Vorstellungen meiner Eltern „im Nacken sitzen“? Kann ich Ich selbst sein, oder
bin ich zu einer Marionette meines Partners geworden? Schleppe ich die
verstorbenen Ahnen mit mir herum?
Dies ist ein sehr spannendes und interessantes Gebiet, das in meiner Arbeit als
Heiler ein wichtiger Teil ist, um die Menschen darin zu unterstützen, ihren Weg
der Heilung zu finden und zu gehen.
Ein Fall-Beispiel: ein Reiki-Meister kam im Herbst 2004 zu mir zu einem
Fortbildungs-Seminar. Ich sah, daß er jemand hinter sich hängen hatte, es schien
eine ältere Frau zu sein, und diese saugte ihm ständig Lebensenergie ab, die
Frau fühlte sich wenig lichtvoll an. So sprach ich ihn daraufhin an. Er
erzählte, daß seine Mutter vor 7 Jahren gestorben war, und es bislang niemand
geschafft hatte, sie aus seiner Aura zu entfernen. Ich fragte ihn, ob er es
wünschen würde, daß ich die Mutter von ihm ablöse, und er antwortete sofort mit
einem: „Ja!“. So begann ich mit der Ablösung, die verstorbene Mutter klammerte
fürchterlich und schien zu sagen: „er ist mein allerliebster Sohn, mein Ein und
Alles.“ Der Reiki-Meister bestätigte dies, er sei ihr Allerliebster gewesen. Ich
sprach auf der inneren Ebene mit der Verstorbenen und bedeutete ihr, daß es nun
wirklich Zeit ist, ihn loszulassen und weiterzugehen. Und nach einigem Ringen
und mit Hilfe der geistigen Welt gelang es, die Mutter weiter zu führen, und die
gewünschte Ablösung erfolgreich durchzuführen. Gleich danach war der Sohn ganz
erstaunt: seine Ischias-Schmerzen waren weg, er konnte wieder schmerzfrei sitzen
und stehen, was – wie er dann erzählte, seit 7 Jahren nicht mehr möglich gewesen
war. Er fühlte sich viel, viel leichter, und auch seine Ausstrahlung war
angenehmer geworden. Nun, es hatte an ihm nicht nur die Mutter, sondern an
dieser hatten auch noch weitere Ahnen gehangen. Es war eine sehr machtvolle und
befreiende Ablösung gewesen, die nun nicht nur einen schmerzfreien Rücken
möglich machte, sondern natürlich auch viel mehr Lebenskraft und Lebensfreude im
Alltag für ihn bedeutete.
Jeder Mensch hat in seinem Energiefeld Energien von anderen wirken und hat auch
von seiner eigenen Lebenskraft an andere abgegeben. „Seine Seele in etwas
hineingeben“, das kennen wir doch alle. Zunächst wunderschön, doch später müssen
wir uns auch wieder davon lösen. Bei sehr vielen KlientInnen ist eine Ablösung
vom Vater und von der Mutter sehr hilfreich, manchmal gar Voraussetzung dafür,
daß ein Heilungsprozess überhaupt stattfinden kann. All die sexuellen Bindungen
der Vergangenheit sind nach wie vor im Energiekörper vorhanden, auch wenn man
sich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Und sie wirken nach wie vor, meist
ohne daß uns dies bewusst ist.
Erst wenn der Mensch wieder wirklich in seiner Kraft steht, seine Macht bei sich
hat, anstatt sie an andere (bewusst oder unbewusst) abzugeben, kann er seinen
Weg der Heilung (im Sinne von Heil-Sein, Ganz-Sein) finden. Und es gibt sehr,
sehr oft problematische, manipulative, besitzergreifende, herrschsüchtige
Verbindungen zu den Eltern oder Partnern. Wenn ein Haken gesetzt wurde, so kann
der eigene Wille gar nicht mehr erkannt und gelebt werden.
Derartige Ablösungen selbst für andere durchzuführen, kannst du im Seminar
Seichem 2 erlernen. In Einzelsitzungen, die ich auf Spendenbasis gebe, führe ich
gerne auch Loslösungen durch, am besten vor Ort, aber im Ausnahmefall kann dies
auch am Telefon geschehen.
„Aber Reiki ist doch immer gut!!!“, höre ich immer wieder.
Was ist damit gemeint? Noch so ein Dogma
(News #2/04)? Oder eine absolute Wahrheit? Ein reiner Glaubenssatz? Ist
die Welt mit Reiki immer gut? Gibt es nichts Dunkles auf dem Pfade des Reiki?
Ein heikles Thema, und
am liebsten würde ich auch sagen können: „ja, Reiki ist immer gut.“ Doch
nicht immer läßt sich dies als absolute Wahrheit bestätigen, die
Erfahrungen in der gesamten "Welt des Reiki" sind lichtvoll und auch
manschmal - leider - dunkel. Nicht immer, wenn Reiki „draufsteht“, ist auch Reiki „drin“. Und: wo Licht
ist, ist auch Schatten.
Manchmal stoße ich auf eine Naivität, die fast blind zu sein scheint, ein
Glaube, daß mir mit Reiki immer nur Gutes widerfahren wird. Dies ist ein
Missverständnis, gemeint war, daß sich eine korrekt ausgeführte
Reiki-Einweihung immer nur heilsam und segensreich auswirken kann, und
mich auch davor schützt, die Symptome des Klienten bei der Behandlung zu
übernehmen. Reiki in seiner wahren Form kann sich tatsächlich immer nur
heilsam (im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung zum Licht hin)
auswirken.
Der Leser merkt schon, ich definiere genau. Und es ist wohl an der Zeit,
auch dieses heikle Thema einmal anzusprechen. Es gibt unsaubere
Einweihungen in Reiki, die eigentlich gar kein Reiki sind. Es gibt
Hungergeister und dämonische Wesen. Und es gibt auch schwarze Magie. Nur
weil wir Reiki, das ja immer gut ist, praktizieren, bedeutet dies nicht,
daß wir immer von derartigen dunklen Erfahrungen verschont bleiben.
Karma, Suchtverhalten (Sex, Macht, Drogen o. Alkohol) und auch falsche
Einweihungen können dazu führen, daß wir eine unschöne Begegnung mit der
dunklen Seite haben, daß ein Hungergeist sich an uns hängt, oder daß gar
boshafte Energien bzw. Wesen auf der energetischen Ebene herumspuken.
Manchmal genügt eine kurze Berührung von 1 Sekunde durch jemanden, der mit
der dunklen Macht verbunden ist, und das Opfer will sofort alles
Lichtvolle aus seinem Leben entfernen. Oder es wird aggressiv, negativ in
vielerlei Form.
Eine korrekte Reiki-Einweihung ist immer segensreich, eine falsche
Einweihung, die mit einer Besetzung einhergeht, kann sogar nach einiger
Zeit in die Psychiatrie führen, wenn die Einweihung nicht rechtzeitig
entfernt und korrigiert wird. Das ist leider ein trauriger Fakt, ich habe
selbst mehrfach – mal erfolgreich, mal nicht – falsche Einweihungen
entfernt. Typische Symptome sind das Übernehmen von Krankheiten beim
Behandeln oder das Gefühl, fremdbestimmt, gesteuert zu sein.
Wir alle werden von der dunklen Macht geprüft auf dem Weg ins Licht. Sri
Aurobindo nennt dies die gegnerischen Kräfte, die es immer wieder
schaffen, unsere Gelassenheit zu stören und die Dinge plötzlich sehr
dramatisch werden lassen. Das ist ein typisches Kennzeichen ihrer
Wirkungsweise: sobald die Dinge dramatisch werden, sind wir von den
gegnerischen Kräften beeinflusst. Unter dem Einfluss der höheren,
lichtvollen Kräfte erleben wir hingegen eine zeitlose, unerschütterliche
Gelassenheit und Geduld.
Je höher wir entwickelt sind, je weiter wir geöffnet und sensitiv sind, umso
mehr müssen wir diszipliniert und demütig sein. Die reinen Lichtwesen
haben eine unendliche und zeitlose Geduld, sie haben immer Zeit, zu
warten. Und sie kommen nicht von sich aus, sondern nur dann, wenn sie
gerufen wurden. Wenn hingegen ein sofortiges Handeln suggeriert wird, wenn
es (und das kann sehr plötzlich sein) dramatisch zugeht, da halten sich
gerne die gegnerischen Kräfte auf und treiben ihren Schabernack. Haben sie
uns erfasst, so läuft der Film bis zu Ende ab, wir wissen vielleicht
sogar, daß uns dies nicht gut tut, doch wir haben die Kontrolle verloren.
Dies gehört einfach zum Pfad, wie Sri Aurobindo es formulierte: die
gegnerischen Kräfte sind dazu da, ab und zu an unserem Heiligen-Mäntelchen
zu zupfen, und zu prüfen, ob wir wahrhaftig und rein sind.
Ja, das ist ein gutes Stichwort: die Reinheit. Damit ist vollkommene
Unschuld gemeint, das Gute Herz, das nur für andere da ist und nicht an
den eigenen Vorteil denkt. „Dein Wille geschehe“. Und wer von uns ist an
diesem Punkt in seiner Entwicklung? Wer hat nicht seine eigenen
Vorstellungen, Bedürfnisse, Schattenseiten? Solange wir dieses Gute Herz
nicht in Vollendung verkörpern, werden wir unweigerlich auch immer wieder
von der dunklen Macht geprüft.
Reiki ist eine reine, klare, immer auf allen Ebenen heilsam wirkende
Energie, die uns nach und nach im Laufe unserer lebenslangen Praxis in
diese ursprüngliche Reinheit zurückführen kann. Doch dabei dürfen wir vor
der Dunkelheit die Augen nicht verschliessen. Aber wir sollten ihr auch
nicht auf den Leim gehen. Besser still zu halten, das Nicht-Handeln ist die
perfekte Form der Meisterung aller Energien. Wenn wir allerdings Opfer der
schwarzen Magie geworden sind, müssen wir uns ggf. Hilfe holen, nur weil
wir eine Reiki-Einweihung haben, sind wir davor nicht zwangsläufig gefeit.
Erzengel: Im Frühjahr 2004 waren sechs weitere Einweihungen in die
Heil-Strahlen der Erzengel hinzugekommen: die Erzengel Raphael, Gabriel,
Uriel, Jophiel, Chamuel und Michael. Seither haben sich sehr viele
SchülerInnen in diese wunderschönen und segensreichen Heilstrahlen
einweihen lassen. Manche gar finden diese Heilstrahlen für sich
hilfreicher und kraftvoller als ihre Reiki-Praxis.
Der Heilige Erzengel Michael ist z.B. sehr hilfreich, um unerwünschte
Bände zu zerschneiden, und um den Mut zu geben, furchtlos seinen eigenen
Weg zu gehen. Gabriel ist sehr schön, um den eigenen Weg zu erkennen.
Chamuel hilft, in allen Herzensangelegenheiten allumfassende Liebe
auszustrahlen und somit das Wunder der Harmonie in den näheren Beziehungen
zu erleben. Raphael ist auch auf der rein physischen Ebene in den
Behandlungen gut.
Wir möchten gerne einen Text verfassen, in dem möglichst exakt beschrieben
wird, welcher Erzengel bei welchen Leiden/Problemen am besten anzuwenden
ist. Hierzu sind deine Erfahrungen und Kommentare sehr willkommen. Falls
du also etwas dazu beitragen kannst, schreibe mir.
Erzengel Michael:
Zwei Symbole sind hinzugekommen, die sehr gut zur Heilkraft des Erzengels
Michael passen. Solltest du die Einweihung in den Heilstrahl des Erzengels
Michael empfangen haben und diese beiden Symbole noch nicht kennen, so
sage mir Bescheid, und ich schicke sie dir zu.
Metatron:
Im Dezember ist noch eine weitere Einweihung in die Strahlen der Heilung
hinzugekommen, in die Heilkraft des Erzengels Metatron. Auch kleiner Jahwe
genannt, weil er direkt bei Gott seinen Platz hat, ist Metatron
machtvoller und vielseitiger als die anderen 7 Erzengel. Mehr dazu
hier.
Die
AmaDeus Heilweise:
Alberto Aguas, der uns diese schamanische Heilweise
der Guaranis im brasilianischen Dschungel übermittelt hat, gab das AmaDeus
ohne die mitterweile (leider) verbreiteten (Fern-) Einweihungen weiter. Die
Ermächtigung zur Praxis und zum Lehren des AmaDeus wurde von ihm in einer
persönlichen Begegnung mit dem Schüler durch das gemeinsame Zitieren des
Gelübdes und die gemeinsame spirituelle Routine gegeben.
Erst nach dem Tode von Alberto Aguas entwickelte Victor Glanckopf eine
Einweihung in die Heilweise des AmaDeus, zunächst mit 2 Schritten, - dann
hatte er wohl gemerkt, daß dies nicht gut war,- und dann mit 26
Einzeleinweihungen, je eine Einweihung pro Symbol. Im August 2004 ließ ich
mir von Pamela Jordan diese Einweihung in 2 Teilen übertragen, um sie auch einmal
kennenzulernen. Ich mußte erfahren, daß diese Ferneinweihung in das AmaDeus sich
nach einer seltsamen Mischung aus Reiki und Atlantis anfühlte, im Space der
Einweihung Störungen (Angriffe) auftraten und sich diese Einweihung als
unheilsam erwies. Erst nach einer Woche hatte ich sie wieder entfernen
können.
Um dies hier einmal klar zu sagen: diese AmaDeus-Einweihungen von Victor
Glanckopf haben nichts mit der wunderschönen Heilkraft der
Guaranis-Schamanen zu tun, eine Verbindung zu den Schamanen und ihrer
Überlieferungslinie wird nach meiner persönlichen Erfahrung hierdurch nicht erteilt.
Schade, wenn sich diese Einweihungen weiter verbreiten sollten, denn das AmaDeus in
seiner wahren Form ist unendlich schön, vielseitig und etwas ganz besonderes dadurch,
daß es mit dieser jahrtausendealten, archaischen schamanischen Tradition
verbindet.
Fern-Reiju @ Lichtsegen:
Das Reiju ist die ursprüngliche Form der Reiki-Übertragung, wie sie Usui
Sensei selbst an seine Schüler regelmäßig gegeben hat. Diese Form der Ermächtigung
zur Reiki-Praxis unterscheidet sich sehr von allen westlichen
Reiki-Einweihungsritualen. Jeder, der am Seminar URR & Usui Teate
teilgenommen hat, kann sich Montags nach englischer Zeit in das Reiju von
meinem Lehrer Taggart King einklinken und dieses empfangen. Online abrufbar ist ein Reiju, das auch sehr schön und kraftvoll ist, auf
Englisch bei aetw gewesen, Link leider nicht mehr aktuell.
Ich wurde gebeten, ebenfalls einmal ein Fernreiju anzubieten, dies werde
ich gerne tun. Für alle, die am Seminar URR & Usui Teate teilgenommen
haben, wird es die Möglichkeit geben, am Vollmond-Sonntag, 24. April 2005
in der Zeit von 20°° bis 20:30 ein Reiju von mir zu empfangen. Dies wird
persönlich (fern-) übertragen, so melde dich rechtzeitig an, max. 10
Teilnehmer können dabei sein.
Cahokia: Seit fast 10 Jahren gebe ich
Seichem-Seminare und so sind
mittlerweile auch die ersten SchülerInnen in diesem Jahr so weit gewesen,
daß sie die Ausbildung zum lehrenden Seichem-Meister machen konnten. Bei
einer dieser Meisterweihen im Kraftfeld der Meisterenergien des Reiki,
Sakara, Sophi-El und Angelic Light im Herbst 2004 rief ganz unerwartet von
oben eine süsse, kleine, etwas frech-humorvolle Stimme: „ich gehöre auch
mit dazu, ich bin Cahokia.“ Und ich erinnerte mich, daß schon damals
Cahokia von meiner Seichem-Lehrerin in den USA als Erweiterung von Sakara,
Sophi-El und Angelic Light angeboten worden war. Cahokia ist eine
indianisch anmutende Energie, die die Aura verdichtet, sehr gut erdet und
auch bis in jede Zelle hinein wirkt. Ich empfinde sie als sehr, sehr angenehm,
wie auch die beiden ersten Schülerinnen, denen ich bislang Cahokia weitergegeben
habe. Auf Wunsch kann jeder ab Seichem 1 auch eine Einweihung in Cahokia
empfangen, mittlerweile ist eine Einweihungsform hierfür gefunden worden.
Cahokia hat 4 Grade, Voraussetzung ist eine Einweihung in Seichem.
Kurama Yama: Mittlerweile gibt es „Reiki-Wallfahrten“ von Deutschland nach
Japan, Arjava Petter und auch andere organisieren gemeinsame Reisen an die
Kultplätze des Reiki. Der Berg Kurama im Norden von Kyoto ist der
Geburtsort des Reiki. Usui Sensei machte dort 1922 ein Retreat, erlangte
den Zustand von Anshin Ritsumei, und wurde mit der besonderen Heilkraft
des Reiki gesegnet. Die Informationen auf meiner Webseite zum Kurama
Sonten wurden überarbeitet:
http://www.lichtsegen.de/geschichte.htm#Kurama
.
Die Lichtsegen-Webseiten sind umgezogen und nun nicht mehr bei T-Online, sondern bei Freenet auf
dem Server. Bitte korrigiert eure Links. Am besten könnt ihr die Seiten
immer über die Domain erreichen:
www.lichtsegen.de. Es wäre nett, wenn ich über veraltete Links auf
anderen Webseiten zu den T-Online-Adressen vom Lichtsegen informiert
würde, damit ich diese ändern lassen kann.
Meditation ist ein
wichtiges Mittel, die Fähigkeiten unseres menschlichen Geistes zu
entwickeln. Hier zwei Anregungen, die erste für den Anfänger, die zweite
für Fortgeschrittene:
Wenn du Meditation übst,
so werde zu deinem Atem, anstatt deinen Atem zu beobachten. Identifiziere
dich mit deinem Atem, sei einfach der Atem, sonst nichts. Langsam werden
dann der Atem, der Atmende und das Atmen eins. Die Dualität und Trennung
löst sich auf, wir sind im Hier und Jetzt. Dies ganz einfache Form der
Achtsamkeit filtert deine Gedanken und Emotionen, und dann, so als würden
wir eine alte Haut abstreifen, wird etwas befreit und aufgelöst.
Jegliche Negativität, die
wir jemals gedacht oder getan haben, ist letztendlich daraus entstanden,
daß wir nach einem falschen Selbst gegriffen haben, oder dieses falsche
Ich genährt haben. Unsere Ichbezogenheit, die uns über alles geht. All die
negativen Gedanken, Emotionen, Begierden und Handlungen, die die Ursache
für unser negatives Karma sind, wurden durch diese Ichbezogenheit, durch
das Festhalten an einer falschen Ich-Vorstellung erzeugt. Von einem Leben
zum anderen ist dies wie ein dunkler, machtvoller Magnet, der all die
Hindernisse, jegliches Missgeschick, alle Qual, jegliches Unglück anzieht.
So ist die Ichbezogenheit die eigentliche Ursache für all die Leiden im
Samsara.