Herzlich willkommen im Neuen Zeitalter und zu einer neuen Ausgabe des Lichtsegen Newsletters. Ich freue mich,
daß du Interesse hast, mehr über Reiki und über den Lichtsegen zu erfahren und hoffe, daß dir dieser Newsletter heilsame und
hilfreiche Anregungen vermitteln kann.
Nunmehr seit Jahrzehnten begleite ich Menschen auf ihrem Weg. Und es freut mich stets auf‘s Neue, ja, es macht
mein Dasein erst sinnvoll, wenn eine positive Entwicklung im Laufe der Jahre zu beobachten ist. Wunder sind möglich. Manchmal
aber gehen die Menschen auch in die andere Richtung, in das Leugnen ihrer Themen bis hin zum Wechsel auf die dunkle Seite.
Irgendwann kommt dann ein Punkt, an dem es lange dauern kann bis es wieder eine Chance gibt, das eigene Leben in die Hand zu
nehmen und Glück zu erfahren. Dies zu sehen stimmt mich eher traurig.
Wie heißt es so schön: „Ein jeder ist seines Glückes Schmied.“ Und ein weiteres allseits bekanntes Sprichwort
aus dem Kleinen Prinzen, „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ ist unser Thema in diesem Newsletter. Welche Mechanismen und
Gesetzmäßigkeiten führen uns in das Gute, welche nicht; Licht oder Dunkelheit, Himmel oder Hölle, es ist deine Entscheidung,
deine Wahl, also sei dir deiner Verantwortung und deiner Potentiale bewußt.
An diesen Dingen wird sich auch im Neuen Zeitalter nichts ändern, wie uns der Buddha gesagt hat: Ich bin für
mein Karma selbst verantwortlich, ich bin der Schöpfer meines Schicksals. Sollte ich da nicht achtsam sein?
***
Mögen sich all deine Heilungswünsche erfüllen.
Mögen alle Wesen glücklich sein.
dein Einar Stier
In diesem Newsletter findest du:
Fernübertragungen:
Christuslicht ist wie jedes Jahr zu Sylvester am 31.12.2012 während der
Weltfriedensmeditation von 13°° bis 14°° und danach wieder zur Sommersonnenwende am Di., 25. Juni 2013 um 19°°.
Ein Reiju, die
Original-Form der Reiki-Einweihung von Mikao Usui Sensei als
Fernübertragung, gibt es wieder am So., 07. Juli 2013 um 18°°.
nach oben
|
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Dieses berühmte Zitat aus
dem Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry kennt wohl fast jeder.
Die Weisheit, die sich in diesem einfachen Satz verbirgt, ist der Kern einer jeden echten spirituellen Praxis.
Was ist damit gemeint? In diesem Newsletter werde ich versuchen, dies ein wenig aufzuschlüsseln:
Es geht also um das Gute, es geht um die Ebene des Herzens, und es handelt davon, daß unser normales
Sehvermögen, also unsere intellektuell denkende Sichtweise am Wahren vorbei schaut und uns statt dessen in einer Welt der
Täuschung leben läßt.
Die Objekte unserer Wahrnehmung sind selten wirklich so, wie sie uns erscheinen, der reine Intellekt sieht die
Dinge „naturwissenschaftlich objektiv“ nur von außen und merkt selten, daß er nur projiziert. Die Daten einer Statistik
können das Wunder der Schöpfung nicht ermessen. Modernes naturwissenschaftliches Denken ist in esoterischen Belangen eine
Fortführung der mittelalterlichen Inquisition. Warum haben sie vor dem Großen Ganzen, dem Göttlichen so eine Angst?
Dualistisches Denken mag hilfreich sein, aber es hat keine Tiefe, kein Herz und so auch kein echtes Verstehen, daß nur durch
Einfühlungsvermögen und das richtige „Sehen“ möglich ist.
Was aber, wenn wir ohne zu denken die Dinge direkt erfassen und verstehen können? Ein gut geschulter Geist
vermag seine intuitiven Fähigkeiten bis hin zur Allwissenheit eines Erleuchteten zu entwickeln. Was ist dies dann für eine
Wahrnehmung, inwiefern ist sie anders?
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ setzt voraus, daß unser Herz wirklich offen ist, sich verbunden und
nah fühlt, eins mit allem. Dies ist der natürliche und wahre Zustand des menschlichen Wesens. Und aus dieser Verbundenheit
mit allem heraus gehen wir natürlich verantwortungsvoll mit Mensch und Natur um, wir üben uns im Nichtverletzen, sind
achtsam und empfinden Wärme, Verbundenheit und Dankbarkeit.
Es gibt so viele kalte isolierte Herzen, die nur noch vom Kopf her Gefühle produzieren, so wie sie dem
Selbstbild gerade nützlich erscheinen, dies führt aber genau in den Zustand, daß man das Wesentliche, das Wahre bei sich und
beim anderen gar nicht sieht. Alles wird verdreht durch die Fixierung auf die eigenen selbstsüchtigen Interessen. Dann wähnen
wir uns in Konkurrenz zu anderen und fühlen uns getrennt, das Erleben einer echten Gemeinschaft wird immer seltener. Begehren
und Haß gewinnen mehr und mehr die Kontrolle über das menschliche Wesen, und das Leben findet nur noch im Kopf statt. Ganz
von allein wird es immer liebloser, ängstlicher und erlebt den Mitmenschen als Bedrohung, als Feind. Man fällt immer weiter
aus der Einheit heraus. Machtstreben ersetzt die Gutmütigkeit und kann bis in das Höllenreich der Verbindung mit den dunklen
Kräften führen. Geiz und Eigennutz sind an die Stelle der Tugend des Gebens getreten. Scheinheiligkeit und Selbstgerechtigkeit
ersetzen konstruktive Selbstkritik. An diesem Ort ist der Mensch blind für das Wahre und Edle.
Der Weg des Herzens hingegen nimmt sich und die Welt ganz anders wahr. Ein gutes Herz, und darum geht es in allen
spirituellen Traditionen, kann beharrlich Tag für Tag genährt und entwickelt werden, es kann sich öffnen, offen bleiben und
mitfühlend sein. Der Fokus ist auf dem Wohlergehen des anderen und dreht sich nicht mehr ständig um die Ängste und Hoffnungen
der eigenen Person. Das macht das menschliche Dasein viel angenehmer.
Überall begegnen wir den 2 Polen: Im Buddhismus sollen Weisheit und Mitgefühl gemeinsam entwickelt werden,
Weisheit allein wäre zu scharf und zu hart, Mitgefühl allein zu weich und zu gutmütig. Im Denken unterscheiden, trennen und
bewerten wir die Dinge, im Herzen erfahren wir ihre Einheit. Stützen wir uns nur auf die äußeren Sinne und das
Subjekt-Objekt-Denken, sind wir zwar naturwissenschaftlich objektiv, aber ohne Tiefe, ohne Herzenswärme, ohne wahres
Verständnis. Der Aspekt des Heiligen und Göttlichen ist nur dem Herzen und nicht dem kalten Intellekt zugänglich. Das
weltliche Leben identifiziert mit den äußeren Phänomenen während das Leben im Herzen, empathisch mitfühlend, die innere
Ebene des Daseins erfaßt.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Eigentlich ist alles
ausgedrückt in diesem einen Satz, was das menschliche Dasein bedeutungsvoll und erfüllt macht: Im Herzen wohnt also das Gute,
das Reine, das Wahre. Und so ist es bedeutsam, welche Nahrung und Pflege das Herz erhält, oder ob es wegrationalisiert wird.
Dieser Satz bedeutet weiterhin, daß wir unserem Denken und nach außen gerichteten Wahrnehmen nicht folgen oder vertrauen
dürfen, solange das Herz nicht mit dabei ist.
Wenn der Kopf pausenlos Gedanken rattert, ist er blind für das Wesentliche und sich seiner Projektionen und
Rationalisierungen nicht bewußt. Ruhe und Geborgenheit in einem warmen Herzen hingegen schenken eine Gelassenheit, die uns
der Wahrheit näher bringt.
Innehalten, Kontemplieren, Meditation Reiki
und die Verbindung zu den Engeln, Heiligen und Weisen sind
gute Nahrung für das Herz, die rastlose und ehrgeizige Leistungsgesellschaft hingegen macht das Herz immer härter und kälter.
Mit Reiki haben wir eine ganz simple Möglichkeit, wieder nach
innen zu kommen, zur Ruhe zu finden und langsam
wieder mehr auf das Herz zu hören. Haben wir erkannt, daß der Weg des Herzens eine gezielte geistige Schulung benötigt, kommen
wir an der täglichen Meditation, der täglichen Sammlung, nicht mehr vorbei. Und eines Tages wird unser Leben wieder magisch:
Dankbarkeit und Fülle im Herzen geben uns die Kraft, das Auf und Ab des Alltags zu meistern. Wenn wir realisiert haben, daß das
Leben tatsächlich von innen nach außen funktioniert, das äußere Dasein also immer nur ein Spiegel der inneren Schwingungen ist,
können wir Meister unseres Schicksals werden.
Das gute Herz ist von Anfang bis Ende das Zentrum dieser Entwicklung und schenkt uns Sicherheit und Geborgenheit,
die uns auch stets gut schlafen läßt. Und eines Tages, wenn es Zeit ist, den Körper zu verlassen, können wir in einem wunderschönen,
überirdischen Frieden gehen und auf ein erfülltes, segensreiches Leben zurückschauen. Das schafft gute Voraussetzungen dafür,
auch im nächsten Leben das Gute im Herzen zu finden und zu mehren.
Himmel oder Hölle, in diesem Leben wie auch danach, ein jeder ist für die Qualität seines Lebens selbst verantwortlich:
Entweder das Gute im Herzen zu mehren oder aber das Wesentliche im Leben zu verpassen.
Möge dein Weg ein Weg des Herzens sein.
Licht & Segen auf all deinen Wegen.
nach oben
|