Ich freue mich, daß du interessiert bist, mehr über Reiki, über
geistiges Heilen und über Neues beim Lichtsegen zu erfahren. In dieser Ausgabe
erfährst du mehr über Reiki als einen Pfad zu Glück und Wohlbefinden - wie
können wir buddhistische Denkweisen hilfreich für unsere Reiki Praxis verwenden?
Und ein weiterer Text befaßt sich mit dem "erschöpften Selbst", mit der
aktuellen gesellschaftlichen Situation und wie Reiki auf eine ganz einfache Art
und Weise jedem helfen kann, Stress abzubauen und wieder mehr zu sich selbst zu
finden.
Es ist noch keine Woche her, daß ich in Frankfurt bei S. H. Dalai
Lama gewesen bin, sein Segen ist immer noch sehr präsent für mich. Ihm zu
begegnen und in seiner segensreichen Gegenwart sein zu dürfen, ist auch jedes
Mal wie eine Supervision - bin ich auf dem richtigen Weg? Entwickle ich mich
weiter? Nicht jeder Reiki Meister hat eine so gute Möglichkeit zur Supervision,
schon gar nicht bei einem so vollendeten tantrischen Meister. Seit über 10
Jahren fahre ich zu den buddhistischen Belehrungen und Einweihungen, die S.H. in
Europa gibt.
Dieses Mal durfte ich eine Amitabha-Einweihung empfangen, so
schön, daß man für immer in Shambala bleiben mag. Amitabha ist der Buddha des
grenzenlosen Lichtes, er heißt im japanischen Amida und war laut Chris
Marsh/Suzuki San auch die Hauptpraxis von Mikao Usui, dem Begründer des Reiki.
Bei all den Ablenkungen unserer heutigen Zeit, bei all dem Streß
und all der Entfremdung suchen immer mehr Menschen nach etwas, was sie im
Inneren nährt, nach etwas, was wieder Frieden und Erfüllung im Herzen und
Sinnhaftigkeit im Geiste geben kann. Reiki ist hier eine ganz besonders
geeignete und kinderleicht zu erlernende Methode, die weltweit gelehrt und
praktiziert wird. Es braucht lediglich die Teilnahme an einem Anfängerseminar,
dem 1. Grad im Reiki, und man kann sich selbst und anderen ein Leben lang etwas
Gutes tun, hat Reiki stets zur Hand. Wer sich dann professionell mit dem
Geistigen Heilen befassen möchte, kann beim Lichtsegen viele Jahre lang lernen
und eine umfangreiche Ausbildung absolvieren.
Das Lichtsegen Programm läuft weiter wie gehabt, die Strahlen der
Heilung "vermehren" sich, und für den 3. Grad Dao Reiki wird es im Herbst ein
Aufbauseminar geben. Neu ist, daß ich wieder nach Nürnberg komme und auch dort
Behandlungen und Seminare gebe.Seminare gebe.
***
Ich wünsche dir eine gesegnete, glückliche und
gesunde Zeit.
Möge dir das Lesen Freude bereiten, mögen alle
Wesen glücklich sein.
Fernübertragungen:
Christuslicht am 31.12.09 zur Weltfriedensmeditation von 13°° bis 14°°.
Reiju, die Original-Form der Reiki-Einweihung von Mikao Usui Sensei, gibt es
wieder am So., 04. Oktober 2009 um 18°°.
Eine Reiki-Behandlung
ist wohltuend und sehr angenehm entspannend, ganz einfach
anzuwenden, ohne daß man irgendwas falsch machen könnte und ohne daß man
jahrelang trainieren müßte. Und so ist es ja auch schon in der heutigen
hektischen Zeit sehr hilfreich, auf diese Art und Weise Streß abbauen zu können
und wieder ein wenig zur Ruhe zu kommen. Traditionell werden im Seminar des 1.
Reiki-Grades verschiedene Möglichkeiten des Handauflegens gelehrt, um sich
selbst und andere mit Reiki behandeln zu können. Darüber hinaus gehören auch
immer die
Reiki-Lebensregeln dazu als wesentlicher Bestandteil der täglichen
Reiki-Praxis.
Damit ist das Potential des Reiki aber noch lange nicht erreicht, in der
Einleitung zu den Reiki-Lebensregeln heißt es: Reiki ist der „Pfad zu Glück und
Wohlbefinden“. Es ist wohl kein Zufall, daß gerade diese Formulierung vom
Begründer Mikao Usui gewählt wurde, der „Pfad zu Glück und Wohlbefinden“ ist
eine klassische Umschreibung des buddhistischen Pfades, des Weges zur Befreiung
aus allen Leiden und des Strebens nach Erleuchtung.
Und so können wir uns für die
Praxis des Reiki auch einige ganz grundlegende
Regeln buddhistischer Lebensführung und Denkweise heranziehen, ohne gleich die
Religion wechseln zu müssen und Zuflucht zum Buddhismus zu nehmen. Die Lehre des
Buddha zeigt uns die Gesetzmäßigkeiten auf, nach denen wahres Wohlbefinden und
wahres Lebensglück zu erlangen sind, nach denen unser Wesen, das primär Geist
ist, funktioniert. Je besser wir verstehen, wie unser Geist arbeitet und so
unser Schicksal formt, um so besser können wir uns bewußt mit Reiki entwickeln.
Das Streben nach Glück ist universell, alle Lebewesen haben dies miteinander
gemeinsam und wünschen sich dies. Für den intelligenten Homo Sapiens ist ein
dauerhaftes und stabiles Glück weniger im Äußeren zu finden als im eigenen
Geiste, genau darauf weisen uns die Reiki-Lebensregeln hin.
Reiki als unsere universelle Kraftquelle können wir noch besser im Alltagsleben
nutzen, wenn wir uns klar machen, wie unser Geist funktioniert, und daraufhin
den eigenen Geist schulen, um uns positive Einstellungen anzugewöhnen, die
hilfreich und heilsam sind. Hierzu gebe ich immer wieder Hinweise und
Anleitungen in dem Lichtsegen-Newsletter wie auch in den Reiki-Seminaren, denn
derlei Inhalte werden nur durch Wiederholung und Verinnerlichung dazu führen,
daß sich unser Wesen danach richtet und daß sich die Lebensqualität daraufhin
tatsächlich zum Positiven wandelt.
Erst wenn man sich der Phänomene bewußt wird, die in der eigenen Psyche wirken,
kann man sie auch transformieren und einen lichtvolleren und liebevolleren Weg
einschlagen. Die inneren Störenfriede, die emotionalen und mentalen Zwänge
können durch liebevollen, konstruktiven Umgang mit dem eigenen Wesen nach und
nach geläutert werden, bis sie ihre Macht über uns verlieren.
Grundlegende Bedeutung hat hierbei unser Selbstbild, meist ein neurotisches
Element, das das eigene Ich immer an erster Stelle in seiner Aufmerksamkeit hat,
und sich entweder aus dieser Ichbezogenheit heraus größer macht und wichtiger,
verbunden mit einer realitätsfremden und unbelehrbaren Selbstgerechtigkeit, oder
sich kleiner und minderwertiger macht, was sich bis hin zu Selbstmitleid und dem
Spiel vom Armen Ich steigern läßt. Beide neurotische Komponenten unseres Geistes
müssen zunächst einmal überhaupt erkannt und dann auf geschickte Art und Weise
überwunden werden. Doch wie???
Reiki lehrt uns das Loslassen: Wenn ich diesen Gedankengängen der Ichbezogenheit
nicht weiter folge, sondern sie entspannt wieder weiterziehen lasse, dann
stellen sich Ruhe und damit verbunden Klarheit ein. Dann kann ich mich als groß
und als klein erleben, ohne daß sich mein Selbstwertgefühl dabei ändert. Dann
wird all die Aufmerksamkeit nicht mehr dazu verwendet, mich selbst größer oder
kleiner zu machen, sondern ich kann beginnen, konstruktiv eine Verbindung zu mir
selbst aufzunehmen, an deren Ende ich mich selbst gar nicht mehr so wichtig
nehme, sondern erkannt habe, daß das eigene Wohlbefinden davon abhängt, wie weit
ich liebevoll zu anderen im Herzen bin und mich deren Glück mehr interessiert
als das eigene.
Wieviel Streß gibt es jeden Tag um dieses Selbstbild? Wie sehr bin ich gefangen
im Stolz oder in kompensierenden oder rationalisierenden Denkmustern, und kann
so schnell meine Gelassenheit verlieren? Wie oft hat sich das Selbstbild schon
gewandelt, alles erschien großartig, wenn es ein guter Tag war, oder
fürchterlich, wenn meine Scheinheiligkeit mal etwas gelitten hat? So viel dreht
sich nur um das eigene Selbstbild, das sich letztendlich als eine reine
Einbildung entpuppt, die aber doch oft schwer zu durchschauen ist.
All diese Projektionen und Fixierungen, der Buddha nennt dies Geistesgifte,
stammen aus den Mustern von Angst und Hoffnung, aus dem Habenwollen oder der
Abwehr. Ich kann mir jede einzelne Reaktion in meinem Wesen bewußt machen und
versuchen sie zu durchschauen, meine Aufmerksamkeit also nach innen richten
anstatt nach außen: Wieviel wahres Glück und Wohlbefinden schenkt mir diese
gewohnheitsmäßige Reaktion wirklich?
Von großer Bedeutung ist bei dieser Selbsterfahrung, daß wir mit uns selbst
liebevoll umgehen, das wir lernen, uns selbst ein guter „Reiki“-Freund zu sein:
Okay, das war nicht gut, morgen machen wir es besser. Und dann auch wieder
loslassen. So bleibe ich auf einem konstruktiven Niveau mit mir selbst. So finde
ich einen weisen und liebevollen Umgang mit dem Ich, und das fühlt sich dann
auch viel schöner an, als sich ständig größer oder kleiner zu machen, oder sich
gar in Schuldkomplexen oder vernichtenden Gedanken aus Selbstablehnung zu
ergehen.
Aufmerksamkeit nach innen macht uns klar, wie schnell wir nach etwas greifen
wollen, was eine Annehmlichkeit verspricht, oder etwas abwehren, was der
Ichbezogenheit gegen den Strich geht. So leben wir in ständigem Wechsel aus
Angst und Hoffnung. Der Pfad des Reiki hingegen kann uns zeigen, wie schön es
ist, liebevoll, dankbar und gelassen zu sein, einfach indem wir die Dinge so
sein lassen, wie sie sind. Das ist eine große Kunst, wenn wir dies vollkommen
verinnerlicht haben, sind wir erleuchtet und aus allen Leiden befreit.
Je mehr man sich mit der Bedeutung der Reiki-Lebensregeln für die tägliche
Reiki-Praxis auseinandersetzt, um so mehr wird auch klar, daß dies ein langer
Weg ist, daß es eine spirituelle Entwicklung ist, und dies wiederum heißt, die
Tyrannei des Egos überhaupt erst einmal zu erkennen und letztendlich zu
besiegen. Der Geist ist ständig mit Angst und Hoffnung, mit Begehren und
Abwehren befaßt und äußerst trickreich in diesem Unterfangen. Dazu braucht es
Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber – die vierte der Lebensregeln. „Gerade
heute sorge dich nicht“ meint etwas anderes: Sein Denkvermögen tatsächlich
geschickt einzusetzen und sich nicht ständig überflüssige und stressende
Gedanken zu machen.
Reiki hilft uns täglich aufs Neue, in die Gelassenheit zu kommen, in das Hier
und Jetzt, achtsam nach innen zu schauen und ist ein unerschöpflicher Kraftquell
auf dieser Reise. Weise Reiki zu nutzen beschenkt uns mit einem Segen, der das
Leben vereinfacht und schöner macht, lichtvoller und liebevoller.
Möge all die Heilung geschehen, die du erwünschst, gemäß dem Plan der Seele.
Das erschöpfte Selbst -
der Mensch ist eine Ganzheit und keine Maschine
Die Errungenschaften der modernen Zivilisation lassen uns mehr und mehr in einer
vom Menschen geschaffenen künstlichen Welt leben, in einer Welt abseits der
Natur, abseits natürlicher Rhythmen und weit entfernt von Stille und Innehalten.
Hat der Mensch seine Welt damit wirklich verbessert? Der Umweltschutz hat seinen
festen Platz gefunden und versucht, den Schaden der Ausbeutung des Planeten zu
begrenzen. Doch was schützt den Geist und die Psyche der Menschen? Die moderne
Medizin und Psychologie sprechen von neuen Krankheitsbildern wie ADHS
(Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom), wie Angstneurose (Pein der sozialen Isolation)
und CFS (chronisches Müdigkeitssyndrom) und nun auch von dem erschöpften Selbst.
Das erschöpfte Selbst - Symptom unserer modernen Leistungsgesellschaft - und wie
Reiki hier hilfreich und heilsam zu wirken vermag soll Thema dieses Beitrags
sein.
Längst steht auch die menschliche Psyche unter dem Leistungsdruck der ständig
auf Steigerung ausgerichteten Wirtschaft. Die klassische Definition von Ökonomie
bedeutet: Ein System zum Erfüllen menschlicher Bedürfnisse. Dies hat sich völlig
verselbständigt und ist zu einem System des Erzeugens von immer mehr
Bedürfnissen geworden, die kein Ende nehmen. Doch muß man dann nicht die Frage
stellen dürfen, inwieweit dieses System das menschliche Glück tatsächlich
steigert oder es eher sogar zerstört? Bhutan ist der einzige Staat auf diesem
Planeten, der das Streben nach innerem Glück an vorderster Stelle in seiner
Gesetzgebung und poltischen Führung verankert hat. Doch dies soll kein
politischer Text werden, nur die Hintergründe des Gesellschaftssystems, in dem
wir unseren Alltag verbringen, sollen kurz einmal bewußt gemacht werden, damit
wir erkennen, inwieweit wir selbst auch davon manipuliert sind oder nicht. Das
äußere Leben der Produktivitätssteigerung hat sich auch auf die innere Ebene des
Menschen ausgewirkt, Streß gehört zum Alltag, die Natur ist ein Luxus der
Freizeit.
Äußeres Gehetztsein findet sich auch auf der inneren Ebene wieder: Eine stets
angestrengte Haltung im Leben, das eigene Ich muß immer besser werden, die
Persona unaufhörlich optimiert werden. Diese rastlose Optimierung des Ichs, egal
ob bewußt oder unbewußt, führt dazu, daß sich kaum jemand noch so lieben und
annehmen kann, wie man ist, sondern auch der Umgang mit sich selbst ist
leistungsorientiert bis hin zu dem grotesken Schauspiel, seinen eigenen Körper
auf dem Marktplatz der Geschlechter weiter und weiter zu optimieren, um bessere
Gewinnchancen zu haben. So entfremden sich viele Menschen immer mehr von sich
selbst, sie sind nur noch im Kopf und ohne Verbindung zum Herzen und zu ihrem
Bauch. Wenn sie dann einmal die ständige Ablenkung und den Leistungsdruck
stoppen und innehalten, finden sie nur noch Leere, Sinnlosigkeit und haben gar
keinen Bezug mehr zu sich selbst, nur noch zu den Optimierungszielen ihres Ichs.
Innere Zufriedenheit, die alles liebevoll und dankbar annimmt, wie es ist,
scheint es nur auf einem anderen Planeten zu geben.
Da wundert es nicht, daß
derzeit die Nachfrage nach Therapie in der klassischen wie auch in alternativen
Formen, sehr stark zugenommen hat. Ganz besonders auch das Interesse an allen
Spielarten der Lebenshilfe, um einen Weg der Selbsttherapie zu finden und wieder
eine Verbindung zum inneren Wesen und zu einem Lebenssinn in sich herzustellen.
Immer nur funktionieren, das kann auf die Dauer gar nicht gehen. Doch
innezuhalten und einfach den Moment im Hier und Jetzt zu genießen, so wie er
ist, fällt erst einmal sehr schwer.
Die angestrengte Haltung
ist zu einer machtvollen Gewohnheit geworden, das wundersame und erfüllende
Erleben, das ein Verweilen in der Einheit des Seins schenkt, ist in weite Ferne
gerückt. Statt dessen fühlen sich die meisten überfordert, nicht gut genug für
diese Welt, sie orientieren sich an äußeren Dingen und haben den Bezug zum
eigenen Innern verloren. Herz und Bauch haben nach den Vorstellungen und
Erwartungen des rationalen Denkens zu funktionieren, ihre Botschaften werden
ignoriert (wenn es ein Schmerzsignal gibt, wird halt eine Tablette genommen und
einfach weitergemacht). Spürt man hingegen nach innen und gibt den inneren
Konflikten und wechselhaften Impulsen Raum und Aufmerksamkeit, findet sich auch
ohne die Kontrolle des Denkens eine Lösung. Wie heißt es so schön: Nur mit dem
Herzen sieht man gut, das ist auch auf den Umgang mit sich selbst anzuwenden!
Wird aber alles nur vom Kopf her dirigiert und stets angespannt dem
Optimierungsstreben untergeordnet, manifestieren sich die inneren Konflikte als
Krankheit und Schmerz und da hat unsere moderne Gesellschaft auch ihre typischen
modernen Krankheitsbilder wie ADHS und Angstneurose, auch Krebs und Allergien
wären hier noch zu nennen. Der neue psychologische Begriff des erschöpften
Selbst ist ein Zeichen der Zeit, ein Signal zum Umdenken: So geht es einfach
nicht mehr weiter, die Lebenskraft ist erschöpft, nichts geht mehr. Wie lange
muß man die Botschaften des Körpers mißachtet haben, um an diesen Punkt zu
gelangen?
Manchmal spüren wir es
doch, daß ein Ausgleich und ein Abschalten wichtig sind, daß wir auch mal wieder
entspannen müssen und den Leistungs- und Optimierungs-Druck mal hinter uns
lassen müssen. Sich regenerieren und ein Loslassen auf allen Ebenen sind
möglich, bis hin zu dem Punkt des Nichts-Mehr-Wünschens, der allein uns wirklich
Frieden schenken kann. Und da kann Reiki für jeden sehr hilfreich und heilsam
sein. Man kann sowohl zu einem Behandler gehen und sich Reiki-Behandlungen geben
lassen als auch ein Reiki-Seminar besuchen und von da an sich selbst täglich
Reiki geben. Reiki ist kinderleicht zu erlernen und zu praktizieren, es gibt
überhaupt keine Ausnahmen, ein jeder kann dies tun. Reiki hilft uns sehr, wieder
nach innen zu gehen, uns wieder zu spüren statt nur zu denken. Reiki ist
regenerierend, bringt wieder Ruhe rein und stärkt alle Ebenen und Systeme des
Menschen. Und man kann nichts falsch machen: Denn Reiki lenkt und führt und läßt
alles geschehen, man arbeitet weder mit dem eigenen Willen noch mit der eigenen
Energie, sondern ist ein Kanal für ein reines göttliches Licht, das auf allen
Ebenen stets heilsam wirkt.
Viele Menschen suchen
nach etwas, was ihnen hilft, wieder zu sich zu finden, und da ist Reiki optimal,
denn es läßt sich in wenigen Stunden erlernen und ohne besondere Anstrengungen
während der Behandlung oder Selbstbehandlung genießen. Reiki übernimmt sozusagen
die Arbeit, wir müssen nur noch geschehen lassen. Die universelle Lebensenergie,
die wir bei einer Reiki-Behandlung empfangen, stärkt uns auf der energetischen
Ebene und unterstützt jegliche Form der Entwicklung des eigenen Potentials. Egal
ob man spirituell orientiert ist oder nicht, egal ob man alt ist oder jung, egal
ob man krank ist oder gesund, Reiki kann jedem etwas geben auf seinem ganz
individuellen Weg durchs Leben. Mit Reiki können wir uns ganz einfach kurz eine
Auszeit nehmen, um uns zu regenerieren und wieder zu uns zu finden. Endlich mal
wieder ab-schalten. Sogar das erschöpfte Selbst kann sich zum Reiki hinlegen und
selbst behandeln und dadurch wieder Kraft und Sinn schöpfen. Ein guter Behandler
kann diesen Prozeß der Heilung der Seele allerdings auch besonders gut
unterstützen, indem er genau sieht, wo die Person gerade steht, ihr dies bewußt
macht und daraufhin gezielte Lösungsansätze aufzeigt.
Manchmal muß gar nicht so
viel geändert werden im eigenen Leben, um wieder Frieden und Zufriedenheit
erleben zu können, es braucht nur ein wenig Raum für Reiki, für das Innehalten
und Zu-Sich-Finden. Das erschöpfte Selbst braucht Nahrung von innen her, einen
Raum ohne Hetze, wo die Selbstliebe und wertfreie Akzeptanz all dessen, was ich
bin, erfahren wird, als Gegenpol zu all den Anforderungen, die das äußere Leben
an einen stellt. So kann das erschöpfte Selbst wieder nach Hause finden, wieder
ein Zu-Hause-Sein erleben. Reiki ist dabei eine ganz einfache und perfekte
Methode, sich diesen Raum zu schaffen im eigenen Alltagsleben und wieder nach
Hause zu kommen.
Der Anfang ist manchmal
gar nicht so leicht, denn wie Süchtige sind die Menschen nach außen gerichtet
und auf Konsum und Ablenkung hin programmiert. Oft braucht es erst eine
Lebenskrise, daß man aufwacht und sich fragt: Gibt es da nicht noch was anderes,
was mich glücklich und zufrieden machen kann? Eine ablenkungsfreie Stille, die
direkte Begegnung mit sich selbst, kann kaum noch ertragen werden und im Inneren
fühlt es sich leer und tot an, manche haben völlig den Bezug zu sich in ihrer
Ganzheit verloren. Aber auch an diesem Punkt macht es uns Reiki sehr leicht,
wieder Zugang zu uns selbst zu finden. Reiki ist dann eine unerschöpfliche
Kraftquelle, die uns tagein tagaus immer wieder aufbaut und auf unserem Weg
unterstützt. Reiki schenkt uns Ruhe und Entspannung, Licht und Segen.
In meiner Heilerpraxis
erscheinen mittlerweile Klienten aus allen sozialen Schichten, aus allen
Altersgruppen und nicht nur aus der alternativen Szene, geistiges Heilen ist
gesellschaftsfähig geworden. Und da finde ich es erschreckend, wie gerade junge
Menschen, auch sogar schon die Kinder unter den Symptomen der
Leistungsgesellschaft leiden und kein natürliches, geborgenes Aufwachsen mehr
erleben können. Die Erfahrungen in meiner täglichen Arbeit haben mich zu diesem
Artikel bewogen und abschließend möchte ich dazu gerne noch eine kleine
Geschichte aus dem Taoismus erzählen: Ein alter Mann ging Zeit seines Lebens
jeden Tag zu seinem Brunnen, um Wasser für Haus und Hof hochzuziehen, eine
mühsame Arbeit. Ein junger Mann kam vorbei und erzählte von einer neuen
Erfindung, man könnte seinen Esel anspannen und ihn das Wasser hochziehen
lassen. Daraufhin sagte der alte Mann nur: "Wozu das? Und was mache ich dann den
restlichen Tag?"
Mögen alle Wesen glücklich und mit sich
selbst zufrieden sein,
Es dürfte bekannt sein, daß besonders günstige
Autos im Web aus dem Ausland ein teurer Spaß werden können, daß nun aber auch
gezielt die Seminarleiter von Betrügern im Internet angeschrieben werden, ist
neu, die Masche allerdings ähnlich.
Hotels fallen auf diesen Trick nicht mehr rein, nun versuchen die Betrüger es
gezielt bei Feng Shui- oder Reiki- oder Yoga-Lehrern: Man wird gebucht für einen
Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Personen, die von weiter her anreisen
sollen und eine Woche lang Reiki oder Yoga etc genießen sollen. Der Austausch
mit dem Betrüger per eMail und Telefon ist intensiv und über eine längere Zeit,
um Vertrauen aufzubauen, es wird auch direkt auf jede einzelne eMail
eingegangen. Nach längerer Vorlaufzeit kommt dann ein Scheck ins Haus über
15.000 oder 20.000 Euro in britischen Pfund, ein Teil soll beim Seminarleiter
verbleiben, der größere Teil aber so schnell wie möglich an einen Veranstalter
weitergegeben werden, der Transport und Unterkunft für die vermeintliche
Kundschaft organisiert.
Die eigene deutsche Bank, bei der der Scheck eingereicht wird, tritt in
Vorleistung, das bedeutet, man hat sehr schnell den Betrag auf seinem Konto,
ohne daß sicher ist, daß der Scheck auch gedeckt ist. Dann soll man ganz schnell
den anderen Betrag weiter überweisen. Erst 2 Wochen später erfährt man von
seiner Bank, daß es ein gestohlener Scheck war und ist um einige Tausend Euro
erleichtert worden. Die Bank verdient dabei und rät dann dazu, den Scheck-Betrug
anzuzeigen, das kann man sich aber wohl sparen, die machtlose Polizei nimmt den
Fall lediglich zu den Akten, das war's.
Typisch sind eMail-Adressen von Anbietern, deren Nutzer
nicht nachverfolgt werden können, und typisch sind auch Telefonnummern aus
englischen Mobilnetzen, die mit
+44 70*** beginnen, der Betrüger kann überall auf diesem Planeten weilen,
scheint aber in England zu sein.
Ich selbst bin nicht auf einen solchen Betrug hereingefallen, doch einer dieser
Betrüger gab sich tatsächlich 3 Monate lang Mühe mit eMails und Telefonanrufen,
um erst einmal Vertrauen aufzubauen und seine Geschichte erschien trotz
kritischen Nachfragens zunächst durchaus plausibel.
Doch nicht nur Seminarleiter sind Ziel dieser Betrugsmasche, ein jeder kann z.
B. plötzlich eine eMail oder gar einen Anruf einer älteren Dame - angeblich aus
den USA - bekommen, die an Krebs stirbt und in den allerletzten Tagen ihres
Lebens Hinterbliebene für ihr Erbe sucht....
Also ist es gut, diese Information weiterzugeben, manche Reiki Meister sind auch
eher gutmütig und könnten einiges Geld verlieren.
Meditation ist ein wichtiges
Mittel, die Fähigkeiten unseres menschlichen Geistes zu entwickeln. Der Buddha
selbst lehrte, daß das Erkennen der Weisheit die beste Medizin für alle
Krankheiten ist. Diese Weisheit läßt sich nur in der Meditation finden. Hier
zwei Anregungen, die erste für den Anfänger, die zweite für Fortgeschrittene:
Dharma Praxis ist nichts anderes als mit sich selbst
Freundschaft zu schließen. Versuche einmal, all deine Wahrnehmungen, Gedanken
und Gefühle einfach so sein zu lassen und anzunehmen, wie sie sind.
In Meditation zu sein bedeutet,
die Pause zwischen zwei Gedanken zu verlängern.
Meine neuen Entdeckungen im Web, Links, die ich empfehlen mag:
S. H. Dalai Lama lehrte im August 2009 "Die Kunst Des Lebens" in
Frankfurt. Die Buddhisten in
Frankfurt vom Phat Hue haben diese Veranstaltung mit
organisiert und - zeitweilig - Fotos und Videos der 4 Tage mit S. H. Dalai Lama online gestellt.
Meditation und moderner Tanz - wie paßt das zusammen? Im Mai war ich wieder in
der Autostadt (VW-Wolfsburg) bei Movimentos, einer Kulturveranstaltung auf
allerhöchstem Niveau mit Musik und Tanz. Gewinner dieses Jahres im
zeitgenössischen Tanz war das Cloud Gate Dance Theatre aus Taiwan, ihr
meditativer Tanz war so faszinierend, daß einem eine Stunde wie 5 Minuten
vorgekommen ist. Verschiedene Videos des Cloud Gate Dance Theatre und anderer
moderner Tanzaufführungen können aus dem Web heruntergeladen werden:
Contemporary Dance Videos.
Im Web-Archiv der Zeitschrift "Tibet und Buddhismus" gibt
es nun zahlreiche Texte aus älteren Ausgaben dieser Zeitschrift mit Unterweisungen und
Interviews großer tibetischer Meister:
Tibet Online.
Tulku Urgyen Rinpoche ist eine wichtige Quelle der Belehrungen im Dzogchen für
mich, seine Wiedergeburt wurde gefunden und 2009 inthronisiert, das Video ist
hier zu sehen:
Tulku Urgyen Yangsi Rinpoche.
Nicht jeder ist so recht fit im Internet, möchte aber doch gerne
auch mal Fotos umwandeln und versenden können. Irfan View ist ein Bildbetrachter, der
vieles kann und ganz einfach zu bedienen ist, er ist
kostenlos.