Nun sind es schon 10
Jahre, die ich zu der jährlichen buddhistischen Lehrveranstaltung mit S. H.
Dalai Lama in Europa fahre: Angefangen hatte es für mich 1998 mit seinem Besuch
in der Lüneburger Heide in Schneverdingen mit 7 Tagen Belehrung und der
Avalokiteshvara-Initiation, dies ist eine Einweihung in die Praxis des
unendlichen Mitgefühls. Nächstes Jahr wird S. H. auch wieder zu einer
buddhistischen Veranstaltung in Deutschland sein, im Sommer 2009 kommt er nach
Frankfurt.
Dieses Jahr mußte ich im
Mai etwas weiter reisen, um ihn zu wiederzusehen: Übersetzen nach England, mal
wieder falsch herum fahren..., und um London rum bis nach Nottingham hoch.
Wiederum war es ein großer Segen, Belehrungen und eine Einweihung von ihm
empfangen zu dürfen. Dies hat mich zu einem der Artikel dieses Newsletters
inspiriert: Praktizieren für eine bessere, liebevollere Welt.
Ein zweiter Artikel
befaßt sich mit dem Reiki-Mentalsymbol und seinen Möglichkeiten. Allzu oft wird
diesem wichtigen Lehrinhalt des 2. Reiki-Grades viel zu wenig Beachtung
geschenkt.
Ich hoffe, dir mit diesen
Texten hilfreiche Anregungen geben zu können und freue mich, wenn diese heilsam
und segensreich umgesetzt werden. Ansonsten ist alles beim Alten geblieben, das
Lichtsegen-Programm bleibt wie gehabt, natürlich sind aber auch wieder ein paar
neue Einweihungen in Heilstrahlen von Engeln und Gottheiten hinzugekommen, und
einzelne Texte sind erweitert bzw. überarbeitet worden, wie z.B. das Heft zum 2.
Reiki-Grad. Die neuen Dao Reiki Seminare erfreuen sich einiger Beliebtheit, so
sind weitere zusätzliche Wochenend-Termine ins Programm aufgenommen worden,
Anmeldung bitte wie bei allen Lichtsegen-Seminaren bis 3 Wochen vor dem Seminar.
Der 3. Grad des Dao Reiki wird ab 2009 gelehrt werden, vorher ist dies leider
nicht möglich, das Skript braucht noch seine Zeit.
***
Noch eine kurze Anmerkung
in eigener Sache:
Ein sogenanntes
"Lichtsegen-Team" existiert nicht, will sich da etwa jemand mit fremden Federn
schmücken? Qualität und Inhalt aller Einweihungen, aller Webseiten, aller
Seminarbegleithefte und Einweihungstexte vom Lichtsegen beruhen einzig und
allein auf der Arbeit von Einar Stier. Natürlich hat in hohem Ausmaß die Hilfe
der geistigen Welt, ohne die all dies gar nicht möglich wäre, zu Segen und
Heilkraft des Lichtsegens beigetragen. Auch aus der täglichen Praxis habe ich
viel gelernt und so waren manche Erfahrungen und Rückmeldungen der Patienten und
Schüler sicherlich hilfreich. Einzig und allein verantwortlich aber für alles an
Texten und Einweihungen, die vom Lichtsegen stammen, inhaltlich wie qualitativ,
ist meine Wenigkeit und niemand sonst.
Möge dir das Lesen Freude bereiten, mögen alle
Wesen glücklich sein.
Fernübertragungen:
Christuslicht am 31.12.08 zur Weltfriedensmeditation von 13°° bis 14°°.
Reiju, die Original-Form der Reiki-Einweihung von Mikao Usui Sensei, gibt es
wieder am 30. November 2008 um 18°°.
Seit über 20 Jahren arbeite ich in Behandlungen mit dem
2. Reiki-Grad seit über 10
Jahren lehre ich selbst den 2. Grad und fast genauso lange kommen Reiki-Meister
aus allen Traditionen zur Fortbildung zu mir. So darf ich wohl sagen, daß ich
einen kleinen Eindruck darüber gewonnen habe, wie umfassend oder mangelhaft die
Ausbildungen im 2. Reiki-Grad in Deutschland sind. Und es erstaunte mich immer
wieder, wie wenig dem Mentalsymbol Beachtung geschenkt worden war in den
Seminaren zum 2. Reiki-Grad. Dabei ist es ein ganz wesentlicher Bestandteil und
hat - wenn richtig angewandt - großes Heilungspotential. Deshalb versuche ich in
diesem Artikel ein wenig die Möglichkeiten des Mentalsymbols zu beleuchten, in
der Hoffnung, daß dies dem einen oder anderen hilfreiche Aufschlüsse gibt im
Anwenden wie auch im Lehren.
Der
Name Mentalsymbol für das SHK sagt schon aus, daß wir hiermit auf der mentalen
Ebene heilsam wirken. Doch was genau ist damit gemeint? Ursprünglich bei Usui
Sensei wurde es das "Heilen von Gewohnheiten" genannt. Dies zu verstehen, muß
ich ein wenig ausholen und buddhistische Erkenntnis von Wesen und Funktionsweise
des menschlichen Geistes erläutern:
Das
reine Wesen des menschlichen Geistes ist leer und offen wie der Himmel, in
meditativem Zustand ziehen die Gedanken und Emotionen vorüber wie die Wolken am
Himmel, ohne daß sich der Himmel dabei gestört fühlen würde. Der weltliche Geist
hingegen ist gefangen in den Wolken, gefangen in Begierden und Abneigungen und
unwissend über seinen wahren Ursprung, den klaren Himmel. So ist alles
gewohnheitsmäßige Denken und Fühlen, alles Identifizieren, jegliche Erwartung
oder Befürchtung, sind Angst und Hoffnung doch immer nur so real wie wir selbst
ihnen Macht geben über unseren Geist. Und so ist unser Denken, unser Fühlen
nichts als eine Gewohnheit, sie besitzen keine absolut objektive Realität, -
auch wenn wir oftmals im Alltag so agieren, - und somit läßt sich jede
Denkweise, jede Konditionierung auch ändern. Ich kann mich ärgern oder in Geduld
üben. Ich kann gleichgültig und abweisend oder liebevoll und mitfühlend auf jede
mitmenschliche Situation reagieren. Ich kann selbstgerecht und stolz, launisch
und anmaßend daherkommen oder mich im Umgang mit dem Nächsten in Demut und
Bescheidenheit üben. Gerade im alltäglichen Umgang mit der eigenen Familie oder
dem Partner wird wenig auf die Verletzbarkeit des anderen geachtet und es
mangelt an gegenseitiger Achtung und Wertschätzung. Doch es sind nichts als
Gewohnheiten, Konditionierungen, nach deren Muster wir unfreiwillig in
zwanghafter Art und Weise funktionieren und wir tun uns schwer, in angespannten
Situationen einmal anders zu sein, anders zu denken oder weniger ichbezogen
emotional zu reagieren.
Und da
kommt die Heilkraft des Mentalsymbols ins Spiel. Seine Kraft dringt tief ins
Unterbewußtsein ein und kann von dort aus Veränderungen im Geist initiieren, die
nach einer Weile auch in schwierigeren Lebenssituationen greifen und stabil
sind. Reines Nachdenken mag uns oft dazu führen, die eine oder andere Denkweise
oder Emotion ändern zu wollen, doch die Macht der Gewohnheit läßt uns immer
wieder in die alten Muster zurückfallen. Schnell ist der Geist abgelenkt im
Außen, die Achtsamkeit nach innen wieder verloren, und schon sind wir wieder in
alte Muster verstrickt, eine endlose Zwickmühle, der wir weder mit Ablenkungen
noch mit Selbstrechtfertigungen oder Rationalisierungen wirklich entfliehen
können. Mit dem Mentalsymbol haben wir da ein sehr effektives und hilfreiches
Werkzeug, alte Konditionierungen endgültig zu lösen und neue heilsamere zu
etablieren.
Doch
nun zur praktischen Anwendung: Wie wird die Heilkraft des SHK richtig genutzt?
Klar, einfach und sehr eindringlich ist die Methode aus dem ursprünglichen
japanischen
Reiki wie Usui Sensei sie selbst gelehrt und praktiziert haben soll. Man sitzt
aufrecht und ist klar und frei von jeglicher Ablenkung im Geiste. Ohne diese
Achtsamkeit und einsgerichtete Aufmerksamkeit auf diese Praxis des Heilens von
Gewohnheiten allerdings funktioniert diese Technik kaum, Voraussetzung ist also
die Fähigkeit, den eigenen Geist auf einem Punkt zu halten. Das Hara ist die
Mitte unseres Wesens, von dort aus geschieht alles. Und so liegt eine Hand vor
dem Hara, die andere Hand auf der Stirn. Das Mentalsymbol wird in die Hand auf
der Stirn eingegeben, und in diese Hand gebe ich auch die Vorstellung der
gewünschten erlösten Denk- und Seinsweise ein. Ist die Hand auf der Stirn auf
diese Weise programmiert und aufgeladen, lege ich sie dann auf die andere Hand
auf das Hara und lasse die Energie vom Hara aus in meinem Körper und auf allen
Ebenen einwirken. Auch dabei bin ich frei von Ablenkung, still und klar.
Im
westlichen Reiki werden andere Techniken der Mentalbehandlung gelehrt zur
Eigenbehandlung, für die Behandlung anderer sowie zur Fernbehandlung. Das
Mentalsymbol und das Kraftsymbol werden in den meisten Fällen oben auf dem Kopf
in das Kronenchakra gezeichnet, die Hände werden aufgelegt, und der Name des
Empfängers dreimal gesagt; und dann wird die Affirmation für eine kurze Weile
konzentriert eingegeben, danach bleiben die Hände auf dem Kopf und lassen die
Affirmation weiter einwirken.
Soweit
ist dies eine ganz einfache Technik. Beim Eingeben der Affirmation allerdings
sollte man bestimmte Regeln beachten, damit es auch tatsächlich wirksam und
heilsam beim Empfänger ankommt. Eine Affirmation muß immer ausschließlich
positiv formuliert sein, und sollte kurz und prägnant sein. Was im
Unterbewußtsein ankommt, ist aber auch immer das gesamte Bild, die gefühlte
Vorstellung, die eingegeben wird! Während wir den Satz der Affirmation aufsagen,
müssen auch das Bild und das Gefühl dabei rein positiv und erlöst sein, denn
dies wirkt noch viel mehr als die Worte, die wir aufsagen.
Wenn
jemand eingibt: "Ich bin geduldig und liebevoll in der Pflege der
Schwiegermutter", dabei aber eigentlich fühlt: "Oh Gott, die Arme, nun muß sie
auch noch die Schwiegermutter pflegen", kommt letzteres an und macht eher
deprimiert als glücklich. Wir müssen also sehr darauf achten, daß auch die
emotionale Energie und das vorgestellte Bild während des Eingebens erlöst und
rein positiv sind. Die emotionale Energie wirkt mehr noch als die gedachte
Energie auf den Empfänger. So wir dies wissen und entsprechend nutzen, ist die
Mentalbehandlung sehr kraftvoll und kann viele alte Gewohnheiten in neue erlöste
umwandeln. Es sollte also nicht nur ein Satz heruntergesagt werden, sondern eine
intensiv gefühlte (!) Vorstellung in Verbindung mit dem Satz eingegeben werden.
Dann ist eine solche Mentalbehandlung sehr wirkungsvoll und segensreich.
Meist
ist eine ganze Reihe von Mentalbehandlungen mit ein und derselben Affirmation zu
empfehlen an auf einander folgenden Tagen, möglichst auch morgens, mittags und
abends, damit sich auch tiefsitzende Gewohnheiten ändern lassen. Ich empfehle
meinen Schülern des 2. Reiki-Grades auch immer ein Buch über Affirmationen von
Louise L. Hay: "
Heile deinen Körper". Körperbereiche und Krankheitsbilder werden in diesem kleinen
Büchlein psychosomatisch den falschen unerlösten Denkweisen zugeordnet und
Vorschläge gegeben für entsprechende positive Affirmationen. Hilfreich und
aufschlußreich für den professionellen Behandler ist auch die Zuordnung der
einzelnen Wirbel zu Körperzonen und Denkweisen.
Nach
einer Mentalbehandlung ist es sinnvoll, darüber Schweigen zu bewahren, um so gar
nicht erst störende Gedanken anderer auf diesen Heilungsprozeß zu ziehen. Wie so
oft bei geistigen Übungen ist aller Anfang auch leicht durch äußere Einflüsse
des Zweifels Dritter gefährdet, die Gedanken anderer können sich störend auf die
eigene Entwicklung auswirken. Dies ist der Grund für die Geheimhaltung, daß man
über derlei Dinge wie Mentalsymbol oder auch bestimmte buddhistische Belehrungen
und schon gar Einweihungserfahrungen Schweigen bewahrt und darüber nicht mit
Fernerstehenden redet.
Nach
Jahren der Übung ist der Glaube an das Lichtvolle viele Male durch Erfahrung
bestätigt worden, ein kraftvolle Verbindung auf der inneren Ebene zu der
geistigen Welt hergestellt worden, und dann sind wir auch so gefestigt, daß
Gedanken anderer uns nicht mehr wanken lassen können. In diesem Sinne: Möge sich
deine Herzensverbindung zum Licht jeden Tag ein wenig mehr festigen und
intensivieren,
Möge all die Heilung geschehen, die du erwünschst, gemäß dem Plan der Seele.
S. H. Dalai Lama ist eine Verkörperung von Avalokiteshvara, vom Buddha des
unendlichen, vollkommenen Mitgefühls. Einzig und allein aus reinem, selbstlosen
Mitgefühl heraus mit allen leidenden Wesen ist der Dalai Lama unermüdlich in
seinem Streben, allen Wesen bestmöglichst zu helfen. Die Ausstrahlung eines
derart vollendeten Heiligen läßt wohl niemand unberührt.
Gegen Ende der Veranstaltung im Mai 2008 in Nottingham wurde dem Dalai Lama folgende Frage aus
dem Publikum gestellt: "S. H. war so gütig zu uns, wie können wir etwas für Ihn tun?"
Und seine Antwort war direkt und klar: "Praktiziere aufrichtig! Werde harmonischer und erschaffe
dadurch eine bessere Welt."
Dies zeigt Parallelen zu den
Reiki Lebensregeln und läßt sich genauso auf unsere tägliche Reiki-Praxis
anwenden. Genau darum geht es bei allen spirituellen Traditionen, dies ist die
Essenz der Suche nach dem Höheren und nach einem Lebenssinn: Zähme deinen
eigenen Geist, entwickle ein gutes Herz und mache so die Welt ein Stückchen
liebevoller.
Herzensgüte entwickeln,
das ist es, worum es wirklich geht. Und das ist vielleicht auch das einzige, was
unsere Welt tatsächlich besser und schöner machen kann, im Innern wie im Außen.
Im New Age wird teilweise für 2012 ein Mensch vorhergesagt, der fast fliegen
kann, unglaubliche Fähigkeiten der Hellsichtigkeit etc hat, eine höhere Spezies
mit erweiterten magischen und psychischen Eigenschaften. Dabei wird oft
übersehen, daß diese Eigenschaften nur ein Nebeneffekt, und wenn sich das Ich
damit identifiziert, sogar ein Hindernis auf dem Pfad der Höherentwicklung sind,
denn die Essenz ist seit anfanglosen Zeiten immer dieselbe: Herzensgüte
entwickeln durch Selbstmeisterung, Hingabe und Läuterung. Das Ergebnis ist
völlig unspektakulär und offenbart sich gerade durch seine Einfachheit.
Was bedeutet dies? Den
anderen wichtiger zu nehmen als sich selbst, Demut und Bescheidenheit zu lernen,
die eigene Anhaftung und Abwehr zu verringern, mitfühlender und liebevoller im
Umgang mit allen zu sein, egal, wie sie sich uns gegenüber verhalten. Die
heilige Mutter Meera sagt: "Werde jeden Tag etwas liebevoller und friedlicher."
Doch wie können wir dies
im Alltag umsetzen? Dazu müssen wir uns erst einmal motivieren: Warum habe ich
mit Reiki angefangen? Was suche ich? Welches Glück möchte ich im Leben erfahren?
Was hat wirklich Bedeutung in meinem Leben? Und da wird schnell klar, daß wir
einerseits ein Auf und Ab im äußeren Leben haben, das sich nur begrenzt
kontrollieren läßt, letztendlich aber die innere Verfassung darüber entscheidet,
ob wir mit dem, was ist und was nicht ist, zufrieden und glücklich sind oder
nicht. So erkennen wir, wie hilfreich und bedeutsam die tägliche Reiki-Praxis
ist.
Natürlich ist es auch
völlig okay, wenn man sich nur gelegentlich mal Reiki gibt, wenn gerade etwas
weh tut, man sich elend fühlt oder nur mal ein bißchen entspannen will. Als
Reiki-Meister gebe ich meinen Schülern hier keine Regeln oder Vorschriften,
sondern appelliere an die Eigenverantwortlichkeit für das eigene Lebensglück.
Aber eine Entwicklung in Richtung Herzensgüte und vermehrtem Wohlbefinden und
Glück im Leben braucht mehr Anstrengung und ein möglichst regelmäßiges Reiki,
insbesondere an Tagen, wo wir nicht so recht mögen und die Ablenkung vorziehen.
Die Einweihung in Reiki
ist ein großes Geschenk des Himmels, es wird uns so einfach gemacht: Sich
hinlegen, die Hände auflegen, sich entspannen und wohlfühlen, einfach geschehen
lassen, loslassen. Und hinterher sind wir in einer liebevolleren und
friedvolleren Verfassung. Das geschieht ganz von allein. Aber wir können
natürlich auch mehr tun und uns immer wieder im Alltag an den Lebensregeln
ausrichten, Reiki dabei als Kraftquelle für den eigenen Prozeß der
Höherentwicklung nutzen. Aller Anfang ist schwer, aber wenn ich einige Male
Geduld an Stelle von Ärger bewußt geübt habe, wird auch dies zu einer
Gewohnheit. Wenn ich mir klar mache, was für einen wunderschönen göttlichen
Segen ich durch die Reiki-Einweihung empfangen habe, bleibe ich in der Demut und
Dankbarkeit, und so kann immer mehr Segen geschehen. Und in Zeiten wo ich
hadere, erkenne ich den Wert von Aufrichtigkeit mir selbst gegenüber, nur so
komme ich weiter auf dem Weg.
Und Reiki hilft uns so
viel, innere Ruhe und ein warmes, gütiges Herz zu nähren, auf daß wir Liebe und
Mitgefühl im Herzen empfinden können und sich dies auch in all unseren
Begegnungen heilsam auswirkt. Das wiederum kommt auch zurück und stärkt uns.
Nach 10 Jahren sieht unser Leben dann ganz anders aus, im Innern wie auch im
Außen beginnt das Licht der Seele zu leuchten. Daran würde dann auch S. H. Dalai
Lama seine Freude haben ...
Weitere Strahlen der Heilung sind hinzugekommen:
engel.lichtsegen.de.
Ein Schüler hat mich auf die insgesamt 360 Engel der Erdgürtelzone aufmerksam
gemacht, doch bestimmt werden nicht alle als Heilstrahl entwickelt werden.
Manche aber haben sich schon als recht hilfreich erwiesen wie z.B. Echagiel bei
allen schweren (unheilbaren) Krankheiten. Melamoth hilft in der Abgrenzung und
Selbstdurchsetzung, Rigolon in der Liebe, Ivar in der Überwindung von Schwächen
und Süchten. Sehr interessant finde ich auch Natolisa, der auch schwerste Fälle
von Diabetes heilen bzw. lindern soll; falls sich jemand angesprochen fühlt,
können wir gerne mal Testbehandlungen durchführen.
Parna Shawari ist die tibetische
Gottheit des spirituellen Heilens, Jigjema Tara heilt Krankheiten, die durch
dunkle Mächte verursacht sind. Dorje Gotrab ist ein Schutzschild aus der
tibetischen Tradition. Yakushi Nyorai ist die japanische Form des
Medizinbuddhas. Der Engel Amai ist wunderbar, um die Selbstliebe zu finden und
zu nähren. Weitere Einweihungen in Strahlen der Heilung in der Zukunft sind wohl
recht wahrscheinlich ... ;-))
Auch der
Download zum Ausdrucken oder Offline-Lesen der Texte der Heilstrahlen wurde
wiederum aktualisiert.
Ergänzend für die Schüler des 2. Grades des
Dao Reiki: Jigjema Tara, Dorje Gotrab
und ein Schutz aus tibetischen Mantren, von Mönchen gesegnet zum Ausdrucken auf
Papier und Bei-Sich-Tragen.
Meditation ist ein wichtiges Mittel, die Fähigkeiten unseres menschlichen
Geistes zu entwickeln. Der Buddha selbst lehrte, daß das Erkennen der Weisheit
die beste Medizin für alle Krankheiten ist. Diese Weisheit läßt sich nur in der
Meditation finden. Hier zwei Anregungen, die erste für den Anfänger, die zweite
für Fortgeschrittene:
Es gibt viele Möglichkeiten, sich den ersten Zugang zur Meditation so angenehm
wie möglich zu gestalten. Du kannst Musik finden, die dich beflügelt und nutzen,
um dein Herz zu öffnen. Oder ein Gedicht, einen Lehrtext oder Zitate nehmen, um
deinen Geist zu inspirieren. Bilder, die für dich etwas Heiliges ausdrücken, es
gibt so vieles. Mache den Ort deiner Meditation zu einem kleinen Paradies, es
genügt schon eine Kerze, ein Bild, etwas Räucherwerk oder die Statue einer
Gottheit. So wird ein gewöhnlicher Raum zu einem besonderen heiligen Kraftplatz,
zu dem du jeden Tag gern wieder kommst, so als würdest du einen lieben alten
Freund wiedersehen.
Ruhe im natürlichen
weiten Frieden. Dieser abgehetzte Geist, hilflos hin- und hergeworfen durch
Karma und neurotisches Denken im nie enden wollenden Ozean von Samsara. Ruhe in
natürlichem erhabenem Frieden.
Meine neuen Entdeckungen im Web, Links, die ich empfehlen mag:
Die Webseite von S. H.
Dalai Lama: www.dalailama.com
mit stets aktuellen Infos, englischen Lehrtexten und gesegneten Fotos zum
Downloaden und Ausdrucken. In 2009 wird S. H. nach Deutschland kommen: Vom 28.
Juli bis 2. August 2009 lehrt S. H. "Die Kunst Des Lebens" in
Frankfurt. In Berlin
am 19. Oktober 2008 um 14.30 Uhr wird der Dalai Lama einen öffentlichen Vortrag
abhalten: "Die Wissenschaft vom Geist." Karten und Information:
www.tibet.de/aktuelle-seiten/die-wissenschaft-vom-glueck.html.
Vom 10. bis 12. Oktober
2008 wird der Dalai Lama auf Einladung der Tibeter in Europa in Basel
buddhistische Unterweisungen zu Kamalashilas "Mittlere Stufen der Meditation"
und Thokme Sangpos "37 Übungen eines Bodhisattvas" geben. Am Morgen des 12.
Oktober bringen die Tibeter eine Langlebenszeremonie dar.
Leiendecker - wunderschöne Bilder vom
Licht, Engelbilder, Elfenbilder etc:
Bilder vom Licht.